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Mauerweg in Seehof: Gefahren wurden vorerst abgewandt

An zwei Stellen war der Bestand des Mauerwegs zu Beginn des Jahres akut gefährdet:

1.
An der NordOstseite des ehemaligen Teltower Sees wurde durch die Bima (Bundesimmobilienverwaltung) ein ca. 11.000 qm großes Grundstück angeboten und meistbietend verkauft. Die (Mauer)Weg-Verbindung zw. Teltow und Berlin liegt zum Teil auf diesem Flurstück, das am Ende der Paul-Gerhard-Straße liegt. Die Stadtverwaltung teilte mit, dass sie nicht bereit gewesen sei, die geforderte Mindest-Summe aufzubringen (ca. 10 Euro/qm). Versichert aber, vertraglich den Weg mit dem Käufer langfristig gesichert zu haben. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Bima wäre zu begrüßen gewesen, bestimmt wäre so eine elegantere Lösung/entspannteres Vorgehen möglich gewesen.


2.
Zwei Flurstücke am östlichen Ende der Max-Sabersky-Allee, über eines davon geht der Mauerweg etwa 100 m, wurden von der Stadt per Vorkaufsrecht erworben. Zum einen freut uns, dass damit der Erhalt des Weges in diesem Abschnitt gesichert ist. Zweifelhaft ist dabei das Vorgehen, denn statt langfristig an der Sicherung des Weges zu arbeiten (20 Jahre hatte man bislang Zeit dazu) bedient man sich (als Organ der Rechtspflege) eines rechtlich fragwürdigen Weges. - Aber wo kein Kläger, da kein Richter und soweit ist das Ziel erreicht - Beigeschmack bleibt.